Leeward Islands & Windward Islands: Kleine Antillen mit großem Charme

Diese „Inseln über dem Winde sind die nördlichen bzw. südlichen Inseln der zwischen St. Martin im Norden und Grenada im Süden gelegenen Kleinen Antillen. Sie liegen an der Trennlinie zwischen Atlantik und Karibik und sind deshalb dem Nord-Ost-Passat ausgesetzt.

Es handelt sich bei den Leeward Islands & Windward Islands der Kleinen Antillen aufgrund der optimalen Segelbedingungen und des wohltemperierten, nordöstlichen Passatwindes um ein exzellentes Yachtcharter Revier. Die weißen, von Palmen gesäumten Sandstrände, die farbenfrohen Korallenriffe und der nächtliche, tropische Sternenhimmel kreieren eine malerische Kulisse für einen Segelurlaub in dieser Region. Die Strandbars, an leckere denen karibische Cocktails serviert werden, vervollständigen das Bild.

Die Entfernungen zwischen den Inseln sind gering – mehr als eine Tagesetappe benötigt man nicht, um von einer traumhaften Insel zur anderen zu segeln. Auf der Westseite der Inseln gibt es zahllose idyllische Buchten und Häfen für einen Zwischenstopp, bevor es zur nächsten paradiesisch schönen kleinen Insel geht.  Zahlreiche atemberaubende Tauch- und Schnorchelgründe warten zudem darauf, ihre Schönheit mit Ihnen zu teilen.

Für eventuelle Landgänge gibt es reizvolle Landschaften mit Vulkanen und tropischen Wäldern zu erkunden, wie auch die köstliche lokale, karibische Küche.

Leeward Islands

Die nördlichen Kleinen Antillen

Die Leeward Islands, die nördlichen Inseln der Kleinen Antillen, reichen von Anguilla über St. Martin und St. Maarten, St. Barthélemy (St. Barths), Saba, St. Eustatius, St. Kitts & Nevis, Antigua und Barbuda, Montserrat, Guadeloupe bis nach Dominica.  Sie bieten dem Besucher eine interessante Mischung aus kolonialer und einheimischer Kultur. Einige der Inseln gehören zu Großbritannien, Frankreich oder den Niederlanden und einige sind unabhängige Staaten.

Guadeloupe ist die größte Insel der Leeward Islands und gehört zu Frankreich. Der aus dem arabisch-spanischen Mischwort „Guadalupe“ abgeleitete Name bedeutet Fluss der Wölfe. Guadeloupe besteht aus der westlich gelegenen Insel Basse-Terre und der östlich gelegenen Insel Grande-Terre, die nur durch einen schmalen Meeresarm voneinander getrennt sind.   Auf Grand-Terre liegt die Inselhauptstadt Point-à-Pitre mit dem internationalen Flughafen, auf dem täglich die Flüge der Air France aus Paris landen. Auf dem vulkanischen Basse-Terre mit seinem fast 1500 Meter hohen Gipfel La Soufriere gibt es atemberaubende Höhlen mit Wandmalereien der Arawak-Ureinwohner. Am Fuße des nicht mehr aktiven La Soufriere befindet sich der kleine Ort Basse-Terre, ebenfalls aus der Kolonialzeit. Zu erwähnen ist hier das Fort Louis Delgrés mit einem fantastischen Blick über die Bucht, die reizvolle Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert sowie der Markt an der Uferpromenade.Im Nordteil der Insel liegt Sainte Anne, ein Ort aus der Zeit der Zuckerplantagen. Der Cousteau-Unterwasser-Nationalpark liegt an der Westküste gegenüber von Ilets á Goyaves. Schnorcheln und Tauchen ist hier sehr zu empfehlen.

Südlich von Basse-Terre liegen die Iles des Saintes, eine Ansammlung kleiner vulkanischer Inseln mit besonderem landschaftlichem Charme. Nur Terre-de-Haut und Terre-de-Bas sind bewohnt. Iles des Saintes ist ein bezauberndes karibisches Paradies, das einen Besuch allemal wert ist.

Marie-Galante wird auch als die Perle des Guadeloupe Archipels bezeichnet. Die „Insel der 100 Windmühlen“ hat die typischen karibischen weißen Strände.  In vergangenen Zeiten war Marie-Galante eine Zuckerplantage. Zu erwähnen sind hier das Chateau Murat mit einem Umweltmuseum und dem Botanischen Garten, sowie drei Rum-Destillerien, die bekannt für die Qualität ihres Produktes sind. Der Eintritt ist kostenlos.

Die ehemalige Leprainsel La Désirade ist kaum bewohnt und bietet Urlaubern idyllische Natur, entspannende Ruhe und exquisite Strände.

Auf St. Barthélemy, auch St. Barths genannt, leben meist Nachfahren der Hugenotten aus der Bretagne und der Normandie, die ein ganz besonderes Französisch sprechen. Diese kleine Insel ist ein Treffpunkt der Reichen aus aller Welt und bietet lukullische Genüsse der französischen Küche zu atemberaubenden Preisen.

Der unabhängige Staat von Antigua und Barbuda setzt sich aus den gleichnamigen Inseln zusammen, die bis 1981 britische Kolonien waren. Antigua liegt am östlichen Rand der Leeward Islands. Auch hier gibt es die typischen, wunderschönen Buchten mit karibischem Flair. Den Einwohnern zufolge gibt es auf Antigua 365 Strände, für jeden Jahrestag einen. Vom Shirley Heights Lookout hat man einen atemberaubenden Ausblick über English Harbour und Falmouth Harbour. Erwähnenswert sind das Museum im Admiralitätshaus, die Galerie im Offiziershaus, der Nelson’s Dockyard in English Harbour, Clarence House – der Sitz des Herzogs von Clarence, des späteren Königs William IV, das The Copper and Luber Store Hotel, das Naturschutzgebiet Indian Town, die sogenannte Devil’s Bridge (Teufelsbrücke), wo die wilde atlantische Brandung Löcher in die Klippen gewaschen hat, aber nicht zuletzt auch die Megalithen am Greencastle Hill zu Ehren des Sonnengottes und der Mondgöttin vorchristlicher Zeiten. Für Segler ein Muss ist die vor English Harbour jedes Jahr zum Saisonabschluss stattfindende „Antigua Sailing Week“. Diese Segelregatta ist die größte der Karibik und zieht die schönsten und schnellsten Yachten der Welt an. Die Teilnahme ist auch Chartercrews erlaubt.

Barbuda hat an der Küste idyllische Strände und im Landesinneren üppige Wälder zu bieten. Im Nordwesten der Insel besteht ein Vogelschutzgebiet inmitten einer Lagune, die von Mangroven überzogen ist. Codrington ist die einzige Ortschaft auf Barbuda. Sie ist nach einer englischen Familie benannt, die Barbuda während der Kolonialzeit von der britischen Krone gepachtet und dafür pro Jahr ein gemästetes Schwein gezahlt hat. Taucher und Schnorchler werden von den Korallenriffen, die Barbuda vorgelagert sind, begeistert sein.

St. Kitts und Nevis ist seit 1983 ein unabhängiger Staat, der aus den beiden gleichnamigen Inseln besteht. Die Hauptstadt Basseterre befindet sich auf St. Kitts.  Zu erwähnen sind hier The Circus, der Independence Square, die St. George Kirche.  Im Landesinneren lohnt sich ein Besuch der Festung Brimstone Hill sowie des Black Rock. Auf St. Kitts befindet sich auch der internationale Flughafen dieser kleinen Inselrepublik.

Nevis hat den Beinamen „Königin der Karibik“. Nicht umsonst ist diese kleine Insel einer der exklusivsten Urlaubs- und Badeorte der Welt. In Charlestown, dem Hauptort der Insel, wurden viele ehemaligen Plantagenhäuser zu Hotels umfunktioniert. Erwähnenswert sind das Herrenhaus Eden Brown, die schön verzierten Holzhäuser sowie die Bougainvillea-Bögen von Charlestown.

Die zu den Niederlanden gehörende Insel St. Eustatius war während der Hochzeit der Kolonialzeit in der Karibik ein Zwischenstopp für viele Schiffe und daher als „Goldener Felsen“ bekannt. Heute ist St. Eustatius, von den Einwohnern Statia genannt, ein von der Zeit vergessener Ort.  Erwähnenswert sind hier Fort Oranje oberhalb von Oranjestad, die Fundamente der früheren Seewälle sowie die Ruinen, Wracks und Korallenriffe in den Marine Parks vor Oranjestad. Eine Wanderung auf den inaktiven, 600 Meter hohen Vulkan The Quill mit Abstieg in den Krater ist einen Ausflug wert.

Die kleine Insel St. Martin ist seit 1648 in einen französischen und einen niederländischen Teil aufgeteilt. Das im Norden gelegene St. Martin ist ein französisches Überseegebiet, während das im Süden der Insel gelegene St. Maarten eins der vier Gebiete ist, die das Königreich der Niederlande ausmachen. Der täglich aus Europa angeflogene internationale Flughafen der Insel befindet sich in St. Maarten und ist für die Nähe des Strandes bekannt, über den hinweg die großen Passiermaschinen in nur wenigen Metern Höhe zur Landung ansetzen. Die Insel deckt ein breites Angebot an Wassersportaktivitäten ab, bietet sie doch sowohl idyllische Buchten zum Ankern als auch Strände mit Brandung an. Der Norden der Insel ist hügelig und streckt sich mit dem Pic du Paradis auf 424 Metern gen Himmel, mit Ausblick bis Nevis. St. Martin blieb bisher vom Massentourismus verschont. Der niederländische Süden ist flach. Marigot ist der Hauptort des französischen Teils. Philipsburg, auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Meer und der Salzmarsch Great Salt Pond situiert, ist der Hauptort der des niederländischen Teils. Jedes Jahr Anfang März findet die Heineken-Regatta statt.

Die kleine, seit 1978 unabhängige Inselrepublik Dominica ist ein beliebtes Ziel für Taucher, Segler und Hochseefischer. Diese vulkanische Insel bietet überwiegend Strände mit schwarzem Vulkansand.  Im Nordosten gibt es jedoch auch einige weiße Sandstrände. Sehenswert sind auf Dominica vor allem der 1922 entdeckte Boiling Lake, der zweitgrößte „kochende See“ der Welt; der am Fuße eines 12 Meter hohen Wasserfalls gelegene Emerald Pool; die Wasserfälle Middleham und Sari Sari Falls; die 200 Meter hohen Trafalgar Waterfalls; die klaren Seen Freshwater- und Boeri Lake sowie das Valley of Desolation.

Leeward Islands: Segelspaß pur

Das Yachtcharter Revier der Leeward Islands von Aguilla bis Dominica bietet mit seinen recht langen Segeletappen und der oftmals schweren Ansteuerung vieler Buchten vor allem anspruchsvollen Seglern ein optimales Segelgebiet für einen unvergesslichen Segelurlaub.

Im nördlichen Teil der Leeward Islands ab St. Martin bis Antigua sind die Entfernungen gering, jedoch die Unterschiede der Landschaften auf den verschiedenen Inseln recht groß.

Bei Segeltörns ab Guadeloupe in Richtung der südliche gelegenen Iles des Saintes und der Inselrepublik Dominica sind vor allem die unberührte Idylle sowie reizvolle Strände ein Referenzpunkt.

Die Leeward Islands sind ein Yachtcharter Revier für erfahrene Segler.

Die Charterzentren in den Leeward Islands befinden sich auf Antigua, Guadeloupe und St. Martin. Hier steht eine große Anzahl an Segelyachten und Katamaranen für den Segelurlauber zur Verfügung.

Reviereigenschaften

Die Leeward Islands sind ein typisch karibisches Yachtcharter Revier mit vielen Korallenriffen. Außerhalb der Wintermonate ist es aufgrund der kurzen Distanzen im nördlichen Teil ab St. Martin auch als Familienrevier geeignet. Die Leeward Islands sind ein Passatrevier. In den Wintermonaten treten Nordostwinde von 15 bis 25 Knoten auf, im Sommer mit Wind aus östlicher bis südöstlicher Richtung von 5 bis 15 Knoten. Die Hurrikansaison ist von Juni bis November.

Im Winter haben Kaltfronten oft Regen und hohen Seegang zur Folge. Die berühmt-berüchtigten sogenannten Weihnachtswinde können auf über 30 Knoten steigen. Das Klima der Leeward Islands ist tropisch mit angenehmen Temperaturen zwischen 25 bis 30° C. Im Winter kann es nachts auf dem Boot kühl werden. Von Juni bis November muss besonders an der Westseite der Inseln täglich mit Tropengewittern gerechnet werden. Von Dezember bis April kann es ebenfalls hin und wieder regnen.

Es handelt sich um ein Yachtcharter Revier mittlerer bis sportlicher Schwierigkeit. Die offenen Passagen mit der oftmals rauen See zwischen den Inseln sind nicht zu unterschätzen. Zwischen den Inseln liegt man zwar geschützt, muss jedoch unbedingt auf die zahlreichen Riffe achten; Nachtfahrten sind oft verboten. Es herrscht Tag- und Nachtgleiche, d.h. es gibt keine Dämmerung und wird daher um 18:00 Uhr ohne Übergang dunkel und morgens um 06:00 Uhr ohne Übergang hell.

Der Äquatorialstrom fließt zwischen den Inseln im Allgemeinen mit 1 Knoten Richtung Nordwest, dennoch kann zwischen den Inseln Strom mit bis zu 2 Knoten laufen. Der Tidenhub beträgt 40 cm. Besondere Vorsicht ist immer geboten. St. Martin ist gut betonnt und befeuert, Anguilla eher mangelhaft. Achtung: Es gilt das amerikanische Betonnungsystem, d.h. Rot ist Steuerbord und grün ist Backboard. Bei der Einsteuerung in die Buchten sind das Ausschauhalten und die Sichtnavigation sehr empfohlen.

Anguilla: Dieses britische Überseegebiet liegt drei Seemeilen nördlich von St. Martin und gilt als Tauch- und Schnorchelparadies der nördlichen Leeward Inseln. Die Einklarierung und Formalitäten in Road Bay sind streng. Man darf nur die im Marinepark ausgewiesenen Ankerplätze nutzen. Empfehlenswert sind die traumhaften Littly Bay, Prickly Pear Cays und Sandy Island. In der weiträumigen, in westlicher-nordwestlicher Richtung offenen Bucht Road Bay mit der Ortschaft Sandy Ground Village kann man bei einem Landgang zu den karibischen Klängen der Steeldrum-Bands einen karibischen Sun-Downer genießen. Man liegt hier zwar recht sicher, Schwell steht allerdings teilweise in die Bucht.

St. Martin: Die Simson Bay Lagoon ist sehr gut geschützt und gilt als sogenanntes Hurrikanloch. Die Marina Port La Royale liegt in der Lagune im Hauptort des französischen Nordteils, Marigot. Der Hafen ist gesäumt von Geschäften und Restaurants. Hier ist das Charterzentrum von Dream Yacht Charter. Die Marina Oyster Pond ist landschaftlich ansprechend und durch vorgelagerte Korallenriffe perfekt gegen eventuelle Hurrikane geschützt. Hier befinden sich die Charterzentren von Sunsail und Moorings. Vorsicht: Die Klippen mitten in der Einfahrt „The Breaker“ sind nicht betonnt. Die Fort St. Louis Marina ist die neueste Marina auf St. Martin und bietet alle Dienstleistungen einer modernen Marina. Anse Marcel ist eine schöne, gut geschützte, von hohen Bergen umgebene und nach Westen offene Bucht, umgeben. Allerdings ist sie in den Wintermonaten selten frei von Schwell.

St. Barthelemy (St. Barth): Der malerische Hauptort Gustavia an der Westseite der Insel ist ein Freihafen. Der Hafen kann gezeitenunabhängig angesteuert werden und bietet Yachturlaubern optimalen Schutz in jeder Wetterlage. Der Hafen ist von Restaurants, Bars und Geschäften gesäumt. Das Ankern ist kostenpflichtig. Das kleine Fischerdorf Corossol bietet sich als passende Alternative an, falls der Hafen von Gustavia voll ist.

St. Eustatius, St. Kitts, Nevis: Oranjestad, der Hauptort von St. Eustatius auf der Westseite der Insel ist kein typisch karibischer Ort. Der Ankerplatz in der Reede vor Oranjestad bietet bei stabilem Nordostpassat guten Schutz. Basseterre, der Hauptort des eher kargen St. Kitts, ist geschützt durch die Berge im Norden und Osten der Insel. Charlestown auf der grüneren Nachbarinsel Nevis bietet dem Besucher etwas Schönheit. Hier besteht der Ankergrund aus Fels und Sand. Achtung: Wegen möglichen Grundseen sollte man nicht zu nah am Strand ankern.

Antigua: Der Naturhafen English Harbour ist gegen Hurrikane geschützt. Dort befindet sich das Charterzentrum von Sunsail. Bei der Ansteuerung auf das Charlotte Riff ist Vorsicht geboten. Der Ankergrund an Nelson’s Dockyard ist schlammig und daher nicht sehr gut. Die moderne Marina Jolly Harbour mit allen nötigen Dienstleistungen ausgestatteter und hurrikansicherer Hafen. Das Charterzentrum von Dream Yacht Charters auf Antigua-Basis befindet sich hier. Die Bucht erinnert an Port Grimaud an der Cote d’Azur.  Deep Bay  sowie Five Islands Harbour sind ebenfalls sichere Ankerplätze an der Westküste Antiguas. Die nach Westen offene Dickinson Bay bietet einen optimalen  Zwischenstopp auf dem Weg nach St. Barths oder St. Kitts/Nevis. Die hurrikansichere Nonsuch Bay an der Ostseite sowie Mamora Bay im Südosten der Insel sind ebenfalls schön zum Ankern.

Guadeloupe: Die Marina Bas du Fort ist das Yachtcharterzentrum auf Guadeloupe und bietet alle Dienstleistungen einer modernen Marina an. Die Katamarane und Monohulls von Dream Yacht Charter liegen hier. Die Lagoon Bleu bietet mehrere gute Ankermöglichkeiten. Der schöne Ankerplatz Le Gossier ist nach Süden und Westen offen und zum Liegen bei Passatbedingungen optimal. Die Marina Francois eine kleine Marina, wo man, vor Korallenriffen geschützt, davor auf Sandgrund gut ankern kann. Anse Deshaies ist nach Osten offen und befindet sich an der Nordwestseite von Guadeloupe. Dies ist der optimalste Ausgangspunkt nach Antigua. Es gibt hier gute Versorgungsmöglichkeiten und sehr gute Restaurants.

Iles des Saintes: Der traumhaft malerische Ort Bourg des Saintes, versteckt in der Anse du Bourg, ist ein beliebter Treffpunkt für Segler. In der sehr gut geschützten Anse Mire oder Ilet à Cabrit ist Ruhe garantiert. Anse Fideling auf der Nachbarinsel Terre-de-Bas ist offen nach Süden. Es handelt sich um einen idyllischen, ruhigen Ankerplatz.

Die Inseln sind entweder unabhängige Republiken oder Überseegebiete bzw. Teile des Staatsgebietes von Grossbritannien, Frankreich oder den Niederlanden. Dies bringt gewisse bürokratische Vorgänge mit sich . Zoll- und Grenzbehörden befinden sich meistens nebeneinander in den Hauptorten der Inseln. Es wird empfohlen, höflich zu bleiben. Die Crew muss bis zum Abschluss der Formalitäten an Bord bleiben. Die Schiffspapiere, der Chartervertrag, alle Pässe der Crewteilnehmer sowie eine komplette Crewliste sind vorzulegen. Die Crewliste muss mit Geburtsdaten, Nationalitäten und Passnummern aller Teilnehmer ausgefüllt sein und die Position jedes Mitglieds innerhalb der Crew muss angegeben sein. Es wird empfohlen, mehrere Kopien der Crewliste mitzunehmen. Bleibt man nur einen Tag, kann das Ein- und Ausklarieren in einem Durchgang erledigt werden.

St. Martin: Air France bietet tägliche Flüge über Paris (CDG). American Airlines und United fliegen über Florida oder New York.
Antigua: Condor bietet Flüge ab Frankfurt. Mit British Airways fliegen Sie über London.

Guadeloupe: Tägliche Flüge von Deutschland mit Air France-Zubringern nach Paris und dann der Anschlussflug ab Paris/Orly nach Pointe-a-Pitre. Direktflüge nach Guadeloupe gibt es nur ab Orly mit Air Caraibes und Corsair.
Zu benachbarten Inseln fliegen Liat, WIM.

Die Nächte auf den Leeward Inseln sind lang und dauern von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr mit sehr kurzen Dämmerungszeiten, das eventuelle Inselhüpfen ist daher nur auf die Tagesstunden begrenzt. Das Nachtsegeln ist verboten. Die Yacht und das Beiboot sollten auch über Nacht abgeschlossen werden. Geld und Wertgegenstände sollte man immer bei sich tragen.

Die Wanderung entlang des Flusses Deshaies auf Guadeloupe ist ein Muss. Im tropischen Regenwald findet man Wasserfälle und Quellwasserbecken zum Baden.

Windward Islands

Die südlichen Kleinen Antillen

Die Windward Islands bestehen aus Martinique, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Barbados, Grenada und Tobago. Diese Inseln gelten als optimales karibisches Yachtcharter Revier.

Hier sind die Entfernungen gering, die Gewässer und die Ankerplätze sind geschützt, die Landschaften einschließlich der idyllischen Buchten sind reizvoll und die lokale Küche bietet dem Gaumen seinen eigenen Traumurlaub.

Martinique bietet für Landgänge eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, wie den Vulkan Mont Pelée, das Museum Centre d’Art Paul Gauguin in der Ortschaft Le Carbet und die restaurierte Plantage von Leyritz, wo man heute noch die Sklavenhütten vergangener Zeiten sehen kann. Die Strände bei Sainte-Anne, Diamant und Anses d’Arlets sind perfekt zum Schwimmen und Sonnenbaden. Um Martinique in seiner Gesamtheit zu entdecken empfiehlt sich ein Yachtcharter von ein bis zwei Wochen.

St. Lucia ist die zweitgrößte Insel der Windward Islands. Die berühmte Marigot Bay ist die perfekte Bucht um vor Anker zu gehen. Im Hintergrund wachen die vulkanischen Twin Pitons, das Wahrzeichen der Insel, über die Bucht.

St. Vincent ist eine Vulkaninsel mit reicher Vegetation, imposanten Tälern und atemberaubenden Wasserfällen. Die Hauptstadt der Insel ist Kingstown mit seinem geschäftigen Hafen. Im Norden der Stadt befinden sich die Ruinen des Fort Charlotte, von wo aus man einen herrlichen Ausblick hat. An der Westseite der Insel befinden sich die idyllischen Fischerorte Questelles, Layou, Barrouallie und Châteaubelair mit pastellfarbenen Häuschen sowie auch schwarze und goldene Sandstrände. An der Ostseite befinden sich Klippen und Felsstrände. Im Norden der Insel reckt sich der 1234 Meter hohe Vulkan Soufrière gen Himmel und während eines Landausfluges bestiegen werden kann. Die 18 Meter hohen, überwältigenden Baleine-Wasserfälle an der Nordspitze der Insel sind nur mit dem Boot zu erreichen.

Young Island befindet sich einen Katzensprung von St. Vincent entfernt. Diese kleine Insel besteht aus einem Berg mit tropischer Vegetation. Auf Young Island befindet sich ein Luxusresort mit Swimmingpool und Tennisplätzen. Vor der Küste liegt das 60 Meter hohe Fort Duvernette, das im 18. Jahrhundert aus einem enormen Felsen herausgemeisselt wurde.

Bequia ist von goldgelben Sandstränden gesäumt und die größte Insel der Grenadinen. Sie befindet sich nur wenige Seemeilen südlich von St. Vincent. Alte Traditionen wie Bootsbau und Fischfang werden auch heute noch gepflegt. Im Wasserschutzgebiet dürfen weder Harpunen noch Schlingen oder Netze benutzt werden. Bequia hat viele idyllische Buchten mit einer bezaubernden, hügeligen und bewaldeten Kulisse. Admiralty Bay ist der Naturhafen der Insel und bei Seglern aus aller Welt beliebt.

Südlich von Bequia liegt Mustique, auch „Perle im Ozean“ genannt. Dieses nur 3km lange und 1,5km breite Inselchen besteht aus grünen Hügeln und weißen Sandstränden mit azurblauem Wasser. Hier stehen die Villen vieler Persönlichkeiten, denn hier finden sie Luxus und Abgeschiedenheit. Angeblich werden in Basil’s Bar die besten Fischgerichte der ganzen Region serviert. Die vielen Riffe sind ideal zum Tauchen und Schnorcheln.

Canouan, nur etwa 11 Quadratkilometer groß, soll einige der schönsten Strände in der Karibik haben. In den Korallenriffen von Canouan kann man schnorcheln und die bunte Fischvielfalt beobachten. Es gibt auf der Inseln zwei Luxushotels und einige Pensionen.

Die Tobago Cays sind kleine, unbewohnte Inseln an paradiesischen Korallenriffen und für viele Segler ein absolutes Paradies.  Ein Zwischenstopp hier sollte eingeplant werden. Die lokalen, sogenannten „boat-boys“ können im Zuge des Anbietens ihrer Dienste recht aufdringlich sein .

Union Island ist eine bergige Insel, deren höchster Gipfel der Mount Parnassus ist. Auch auf Union Island trifft man exzellente Sandstrände an. Palm Island ist eine kleine Privatinsel, die ihren Namen von den 8000 Kokospalmen erhalten hat, die auf der Insel wachsen.

Grenada ist durch seine Position als Hauptproduzent verschiedener Gewürze auch als „Gewürzinsel“ bekannt. Die Insel wurde 1498 von Columbus entdeckt. Das Klima ist tropisch, heiß und feucht in der Regenzeit und kühler während der Trockenzeit. Das Landesinnere wird von Mount St. Catherine dominiert, einem inaktiven Vulkan, der 840 Meter hoch ist. Mehrere wunderschöne Wasserfälle befinden sich auf dem Weg der kleinen Flüsschen, die vom bergigen Landesinneren ins Meer fließen. Besonders erwähnenswert sind die Annandale Falls. Eine Reihe imposanter Kraterseen locken zudem den Besucher zu den untätigen Vulkanen der Insel. Der größte dieser Seen ist der Grand Etang.

The Carenage, der malerische Binnenhafen der Hauptstadt St. George’s, wird von zahlreichen Restaurants gesäumt. Es gibt auch einen Botanischen Garten, einen Zoo und das Fort George. Die schönsten Strände von Grenada sind Levera Bay, im Levera Bay National Park gelegen, und Grand Anse.

Die Charterzentren in diesem Yachtcharter Revier befinden sich auf den Inseln St. LuciaMartinique und Grenada. Weitere gut ausgestattete Marinas gibt es auf den Inseln St. Vincent, Union Island und Canouan Island. Mehr Informationen zu den wichtigsten Inseln der Windward Islands und Reviereigenschaften finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Reviereigenschaften

Von November bis Anfang Juni weht der Nordost-Passat kräftig mit Windstärken bis zu 6 Beaufort und. Das Klima ist tropisch. Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober mit Winden aus südöstlichen Richtungen. Während der Regenzeit besteht Hurrikan-Gefahr. Die Tagestemperaturen liegen angenehm zwischen 28 und 31 ° C. Nachts sinkt die Temperatur auf 21 bis 24 ° C.

Dieses Yachtcharter Revier ist mittelschwer bis anspruchsvoll. Die offenen Passagen mit der oftmals rauen See zwischen den Inseln sind nicht zu unterschätzen. Zwischen den Inseln liegt man zwar geschützt, muss jedoch unbedingt auf die zahlreichen Riffe achten. Es herrscht Tag- und Nachtgleiche, d.h. es gibt keine Dämmerung und wird daher um 18:00 Uhr ohne Übergang dunkel und morgens um 06:00 Uhr ohne Übergang hell.

Der Tidenhub beträgt etwa 30 cm. Der Äquatorialstrom fließt zwischen den Inseln im Allgemeinen mit 1 Knoten Richtung Nordwest, dennoch kann er zwischen den Inseln Strom mit bis zu 2 Knoten laufen. Besondere Vorsicht ist immer geboten. Nachtsegeln ist verboten. Die Hauptschifffahrtsrouten sind gut betonnt und befeuert. Achtung: Es gilt das amerikanische Betonnungsystem, d.h. Rot ist Steuerbord und grün ist Backbord. Besonders in Riffgewässern ist man meist auf Augapfelnavigation angewiesen.

Martinique: Die größte Marina der Windward Islands befindet sich in Le Marin, im Süden der Insel. Sie liegt am Ende der Bucht Cul-de-Sac Marin und ist gegen Wind von allen Seiten sowie Seegang sehr gut geschützt. Die Marina ist das Charterzentrum der der südlichen Kleinen Antillen – hier liegen viele große Monohull- und Katamaranflotten unserer Charterpartner. Der kleine Ort St. Anne, wo sich ein Supermarkt und mehrere Restaurants befinden, liegt von See aus an der Steuerbordseite der Cul-de-Sac Marin. Der Ankergrund ist gut haltender Sand. Der Ankerplatz ist bei Passatbedingungen sehr gut geschützt und ist in süd-südwestlicher sowie west-nordwestlicher Richtung offen. Die Hotelanlage Club Med liegt etwas nördlicher. Der hübsche Fischerort Grande Anse d’Arlet, der nach Westen offen ist, und Petit Anse d’Arlet, der in südlicher bis westlicher Richtung offen ist, bieten beliebte Ankerplätze westlich von Le Marin, die jedoch selten frei von Schwell sind. Daher liegt die Yacht manchmal unruhig. Zwischen beiden Buchten befindet sich ein ausgezeichnetes Schnorchelgebiet.

St. Lucia: Die Marina in Rodney Bay (Gros Ilet Bay), im Norden der Insel St. Lucia, liegt in einer künstlich angelegten, gut geschützten Lagune. Diese Marina ist Zielhafen der ARC; dann gibt es kaum einen freien Platz. Hier befinden sich viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und eine Bank. In der Großbucht Rodney Bay ankert man auch sehr gut südöstlich von Fort Rodney oder vor dem Palmenstrand St.Lucian. Die Marigot Bay ist bekannt durch den Film “Dr. Doolittle“ und ist einer der schönsten Ankerplätze der südlichen Kleinen Antillen. Vorsicht: Bei der Einsteuerung der Marigot Bay muss besonders auf das Korallenriff westlich der Landzunge geachtet werden. Am besten ankert man in der Buchtmitte. Die gesamte Soufriere-Bucht und Anse Castanet gehören mittlerweile zum „Marine Park“ Soufriere Marine Management Authority (SMMA). Yachten dürfen daher hier zum Schutz der Unterwasserwelt nicht mehr ankern und müssen an den kostenpflichtigen Festmachbojen anlegen. In Anse des Pitons liegt man auf dem bezaubernden Ankerplatz zwischen den Twin Pitons – hier macht man die Yacht an den Tonnen fest. Man kann hier nunmehr ohne die Hilfe der sogenannten „boat boys“ anlegen.

Bequia: Die Admiralty Bay, oder Port Elisabeth, ist der sichere Haupthafen der Insel. Der Ankergrund ist gut haltender Schlick. Kostenpflichtige Festmachebojen liegen in der Bucht verstreut. Vorsicht: Verlangen Sie einen Beleg, um Missverständnisse vermeiden zu können.

Mustique: Achten Sie bei der Ansteuerung der Britannia Bay aus Norden unbedingt auf das Korallenriff Montezuma Shoal. Dieses Riff ist zwischenzeitlich auch mit einem Einzelgefahrzeichen gekennzeichnet. Achtung: Von Süden kommend erwarten einen ebenfalls Korallenriffe, daher ist Abstand halten empfohlen. In der Bucht gibt es kostenpflichtige Bojenplätze.

Cannouan: Die Charlestown Bay ist nach Westen bis Nordwesten offen und daher selten frei von Schwell. Am besten liegt man in der nördlicher Ecke. Die Friendship Bay wird durch ein Korallenriff zu einem geschützten Tagesankerplatz und ist sehr gut geeignet für einen Zwischenstopp zum Tauchen an Cannouans Westküste. Vorsicht: Achten Sie unbedingt auf Korallenköpfe. Am besten steuert man diese Bucht bei gutem Wetter und per Augapfelnavigation an.

Mayreau: Die Salt Whistle Bay, eine der schönsten Buchten der südlichen Kleinen Antillen, ist nur in westlich-nordwestlicher Richtung offen. Eine Bar und ein Restaurant mit guter Küche befinden sich in der Nähe des Sandstrands. Achtung: Achten Sie beim Ansteuern auf die sehr gefährlichen Riffe im südwestlichen Teil der Bucht. Die Saline Bay ist der sicherste Hafen von Mayreau aber selten frei von Schwell. Der Ankergrund dort ist gut haltender Sand. Das Wrack des britisches Kanonenbootes „Purina“ liegt 30 Meter nördlich des Riffs Grand Col Point in etwa 30 Meter Tiefe und ist auch beim Schnorcheln gut zu erkennen. Die Restaurants Dennis Hideaway oder J & C Bar servieren leckere karibische Küche, eine Vorreservierung ist dort nötig.

Tobago Cays Marine Park: Ein Abstecher in die Seelandschaft der Tobago Cays mit ihren idyllischen Palmenstränden und den vorgelagerten Korallenriffen ist ein Muss. Die sicherste Route dorthin führt über den Northern Channel. Die Einfahrt aus Süden in die „Horse Shoe Reef“ ist sogar für erfahrene Segler gefährlich. Der einsamste Ankerplatz ist die North Bay. Bei Nordost-Passat liegt die Yacht hier etwas unruhig; zum Schnorcheln ist dieser Ort optimal. Die South Bay ist besser geschützt aber dafür auch weniger einsam. Am ruhigsten liegt man südwestlich von der Barada, zwischen den Inseln Petit Rameau und Petit Bateau, trotz teilweise sehr kräftigen Stroms.

Union Island: Clifton Harbour an der Ostseite der Insel ist in südöstlicher Richtung offen. Achten Sie bei der Ansteuerung auf die vorgelagerten Korallenriffe. In dem meist überfüllten Naturhafen kann man entweder ankern oder an den Stegen des Anchorage Yacht Club anlegen. Die südöstlich von Union Island gelegene Palm Island ist wegen der Bar und dem dortigen Restaurant ein beliebter Tagesankerplatz. Palm Island ist von Korallenriffen gesäumt und daher ein ideales Schnorchelgebiet. Vor der Weiterfahrt Richtung Grenada unbedingt in Union Island ausklarieren.

Petit St. Vincent: Auf dem Weg nach Petit St. Vincent passiert man die Eilande Mopion und Pinese. Petit St. Vincent ist die südlichste Insel der St. Vincent und Grenadinen. Sie beherbergt ein Resorthotel und ist in Privatbesitz. South Anchorage ist ein reizvoller, durch vorgelagerte Korallenriffe geschützter Ankerplatz.

Carriacou: Diese Insel bietet als Hauptattraktion die bildhübsche Insel Sandy Island. Ein Zwischenstopp zum Baden auf dem Weg zur Tyrell Bay ist ein Muss. Die optimalen Ankerplätze in Tyrell Bay liegen südlich der roten Tonnen. Gute Versorgungsmöglichkeiten und eine Auswahl an Restaurants gibt es im Harvey Vale.

Grenada: Die neue, optimal ausgestattete Port Louis Marina in St. George’s befindet sich in „The Lagoon“ und ist der Starthafen verschiedener Charterpartner wie Dream Yacht Charter, Sunsail und The Moorings. Der Hafen ist befeuert und die Einsteuerung ist gut betonnt. Ein Landgang von hier aus in die üppige Natur mit ihren Wasserfällen und tropischen Wäldern sollte eingeplant werden. Die schönsten Ankerbuchten liegen im Südwestteil der Insel. Besonders eindrucksvoll sind True Blue Bay, Spice Island Marina in Prickly Bay (L’anse aux Epines), Secret Harbour Marina in Mount Hartmann Bay, die Ankerbucht im Osten der Hog Island, die Nordwestecke der Clavigny Island, der nordwestliche Teil der Port Egmont und Grenada Marine in St. David’s Harbour.

Bei einem Yachtcharter auf den Windward Islands sollte man bei der Ein- und Ausklarierung folgende Dinge beachten: Die Schiffspapiere, der Chartervertrag, alle Pässe der Crewteilnehmer sowie die komplette Crewliste sind vorzulegen. Die Crewliste muss mit Geburtsdaten, Nationalitäten und Passnummern aller Teilnehmer ausgefüllt sein, sowie die Position jedes Mitglieds innerhalb der Crew angegeben sein. Es wird empfohlen mehrere Kopien der Crewliste mitzunehmen.

Unbedingt das „Clearance Paper“ beim Ausklarieren mitnehmen, da es für die nächste Einklarierung wichtig ist. Die Ein- und Ausklarierung findet auf folgenden Inseln statt: Martinique, St. Lucia. Die Einklarierung innerhalb des Inselstaats St. Vincent und Grenadinen entweder in St. Vincent oder direktem Weg in Port Elisabeth auf Bequia. Das Ausklarieren in Clifton Harbour auf Union Island. Die Einklarierung/Ausklarierung für Grenada kann in Petit Martinique oder in Hillsborough auf Carriacou stattfinden. Vorsicht: Fischen ist in den Tobago Cays verboten.

Nach Martinique: Mit Air France Zubringern ab Deutschland und Weiterflug ab Paris/Orly nach Fort-de-France (FDF) oder mit KLM über Amsterdam. Direktflüge mit Air Caraibes oder Corsair nur ab Paris/Orly.

Nach St. Lucia: Direktflug donnerstags mit Condor ab Frankfurt (Wintersaison: November bis April). Ansonsten mit British Airways über London.

Nach Grenada: Direktflug samstags mit Condor ab Frankfurt (Wintersaison: November bis April)

Die Charterfirmen verbieten Nachtsegeln (nach 18:00 Uhr) zwischen den Riffen. Deshalb sollte die Yacht bis spätestens 17:30 Uhr in einer Bucht ankern.

Eine Inseltour und Besichtigung der Schwefelquellen im Vulkan Soufrière auf St. Lucia. Restaurantbesuche in der Admiralty Bay auf Bequia (Frangipani, Le Petit Jardin, Old Fig Tree). Fruchtige Cocktails in der berühmten Basil’s Bar auf Mustique genießen. Schwimmen und sonnenbaden an den kleinen Palmenstränden der Tobago Cays. Schnorcheln im Horse Shoe Reef.